Fachverband und Marcrist vereinbaren Kooperation
„Verstehen uns als Partner des Handwerks“
Marcrist ist seit dem 1. Januar neuer Partner des Fachverbandes Fliesen und Naturstein im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes. Das Unternehmen mit Hauptsitz in England und Niederlassungen in Deutschland, der Schweiz, Österreich wie auch in Asien ist damit der vierzigste Partner des Fachverbandes.
Ein Innovationsführer der Branche
Marcrist wurde 1979 gegründet und ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen, das Diamantwerkzeuge für die Bearbeitung von Baumaterialien entwickelt, produziert und vertreibt. „Wir sehen uns als einer der Innovationsführer in der Branche und stehen stets in engem Dialog mit unseren Vertriebspartnern im Fachhandel und mit den Verarbeitern“, erklärt Björn Riesmeyer, External Sales Manager für den deutschsprachigen Raum.
Auf Empfehlung des Vizeweltmeisters
Die Zusammenarbeit mit dem Fachverband Fliesen und Naturstein sei über die persönliche Bekanntschaft mit dem amtierenden Europa- und Vizeweltmeister entstanden. „Yannic Schlachter stammt aus der Region, in der sich unsere Deutschland-Niederlassung befindet – er hat uns auf die wichtige Arbeit des Fachverbandes aufmerksam gemacht“. Marcrist teile das große Ziel, das Handwerk wieder bekannter und attraktiver werden zu lassen, „uns dafür einzubringen, ist uns eine Herzensangelegenheit“, betont Björn Riesmeyer. „Da wir uns als Partner des Handwerks sehen, fiel die Entscheidung für die Zusammenarbeit mit dem Fachverband recht schnell.“
Entschlossen für die nachhaltige Aufwertung der Branche
Der Vorsitzende des Fachverbandes Fliesen und Naturstein im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes freut sich über diese neue Partnerschaft. „Mit Marcrist haben wir ein Unternehmen gewonnen, das für die Innovationskraft des Handwerks steht und für unser Partnerportfolio eine wichtige Ergänzung darstellt. Gemeinsam mit Marcrist und allen unseren anderen Partnern werden wir uns entschlossen für die nachhaltige Aufwertung unserer Branche einsetzen“, so Jürgen Kullmann.
Sitzung am 10.+11.01.2023 in Arnsberg
Sitzungsergebnisse
BBA - 10.+11.01.2023 - Anlage 1 TN-Liste
BBA - 10.+11.01.2023 - Anlage 2 Meistervorbereitung
BBA - 10.+11.01.2023 - Anlage 3 Gesellenprüfung
Sitzungsvorlagen
Robin Liebler ist Deutscher Meister 2022
Sieben Teilnehmer am Start - Knapper Sieg für den Baden-Württemberger
Der beste Fliesenleger des Jahres 2022 kommt aus Baden-Württemberg. Robin Liebler holte beim zweitägigen Wettbewerb die meisten Punkte, vor Manuel Karg aus Bayern und dem Niedersachsen Brian Wessels. Alle sind sie zwanzig Jahre alt.
Gestaltungsaufgabe: berlintypische Motive
Die 71. Deutschen Meisterschaften der Bauberufe fanden dieses Jahr in Berlin statt, zum Wettbewerb der Fliesenleger traten sieben Teilnehmer an. Wie schon bei den Deutsche Meisterschaften zuvor hatten die Fliesenleger ein landestypisches Motiv zu fliesen – dieses Mal den Berliner Bären und den Berliner Fernsehturm wie auch die Jahreszahl „22“; jede der beiden Wände mit farbigen Fliesen. Dafür stand ihnen ein Zeitkontingent von insgesamt vierzehn Stunden zur Verfügung.
Unterschiedliches Leistungsniveau
„Alle Fliesenleger waren bis zum Schluss motiviert und hochkonzentriert – trotz der Leistungsunterschiede“, fasst Andreas Beyer den Wettbewerb zusammen; er hatte auch als einer der Juroren die Bewertung übernommen. Die Aufgabe, die den Teilnehmern der Deutsche Meisterschaft gestellt wurde, sei durchaus anspruchsvoll gewesen, betont der Teamchef. „Auch aus dem Grund haben wir ihnen wieder einen Vorbereitungstag angeboten, damit sie sich zum Beispiel mit den diversen Schnitttechniken vertraut machen konnten.“ Bundestrainer Tim Welberg lobt die Leistungen der Erstplatzierten, „dass sie sich gezielt auf die Meisterschaft vorbereitet haben, war hier sehr gut erkennbar.“ Vor allem am zweiten Wettkampftag zeigten die Fliesenleger eine deutliche Leistungssteigerung. „Das Zeitlimit einzuhalten, fiel nicht allen leicht.“
Meister und Vizemeister neu im Team Germany
Robin Liebler und Manuel Karg wurden im Anschluss an die Siegerehrung in das Team Germany aufgenommen. „Mit den Beiden stellen wir unsere Fliesen-Nationalmannschaft stärker auf und wir füllen zudem die personelle Lücke, die Yannic Schlachter hinterlassen hat“, erklärt Teammanager Andreas Beyer. Yannic Schlachter hat Anfang November – nach dem Gewinn der Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften in Bozen – seinen Rücktritt aus dem Team erklären müssen: Er überschreitet demnächst die Altersgrenze von 23 Jahren. Damit ist der amtierende Europameister und Vizeweltmeister nicht mehr für internationale Wettbewerbe wie die EuroSkills im August startberechtigt. Das erste gemeinsame Training wird die neu zusammengestellte Fliesen-Nationalmannschaft im Januar 2023 absolvieren: Im bbz der Handwerkskammer Südwestfalen in Arnsberg kommt das Team zusammen und wird sich erstmals der Öffentlichkeit präsentieren.
Die Fliesen-Nationalmannschaft wird von 22 Partnerunternehmen des Fachverbandes unterstützt: Dazu gehören Ardex, Blanke Systems, Codex, HacomPlus, Karl Dahm Werkzeuge, Kiesel Bauchemie, Kronen-Hansa-Werk, Lithofin, Mapei, Murexin, Möller Chemie, PCI, Saint-Gobain Weber, Sakret, Schlüter-Systems, Schomburg, Sika Deutschland, Sopro, Visoft und wedi. Materialsponsor ist die Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG mit ihren Marken Agrob Buchtal und Jasba in Zusammenarbeit mit dem Fliesen-Zentrum Deutschland GmbH. Eingekleidet wird das Team von der Firma DINO aus Göttingen.
Die 22. Sachverständigentage in Fulda
Größtes Treffen der Branche - Vorträge und Diskussionen plus Fachausstellung
Nach dreijähriger, pandemiebedingter Unterbrechung konnten jetzt wieder die Sachverständigentage für das Fliesenhandwerk durchgeführt werden: Am 8. und 9. November fand in Fulda das wichtigste Treffen der Branche statt – zum nun 22. Mal. Insgesamt 315 Teilnehmer besuchten die Sachverständigentage in diesem Jahr. Im Rahmenprogramm präsentierten sich 32 Aussteller, unter ihnen viele Partnerunternehmen des Fachverbandes Fliesen und Naturstein im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (FFN).
Brancheninitiative vorgestellt
Moderiert und eröffnet wurde die Veranstaltung von Bernd Stahl; der Vorsitzende des Technischen Ausschusses hatte die Sachverständigentage wieder inhaltlich organisiert. Er präsentierte dem Auditorium die Neuauflage des „Handbuch für das Fliesengewerbe“, das demnächst veröffentlicht wird. Die Brancheninitiative war das erste Thema, über das Jürgen Kullmann referierte. Gemeinsam mit Industriepartnern hat der Fachverband eine deutschlandweite Kampagne ausgearbeitet: Zielgerichtet sollen junge Menschen über den Handwerksberuf informiert werden. Der Vorsitzende des FFN erklärte, wie wichtig dabei Social-Media-Plattformen wie Instagram sind.
Breites Themenspektrum
Über die erforderliche Normung Keramischer Fassaden diskutierte anschließend Bernd Stahl mit Experten aus der Industrie wie Andreas Kramer (Deutsche Steinzeug), Ulrich Lauser (Kiesel), Mario Sommer (Sopro) und Andreas Häfner, einem Kollegen aus der Praxis. Der Fliesenlegermeister hielt übrigens am zweiten Tag seinen Vortrag zum Thema „Sonderkonstruktion Balkone“, in dem er insbesondere auf das Spannungsfeld zwischen Sachverständigen und Planern einging. Karl-Heinz Keldungs, langjähriger Richter am OLG Düsseldorf und Experte für privates Baurecht, zeigte anhand von Beispielen, warum Schlichtungen einem Gerichtsverfahren vorzuziehen sind. Von der Handwerkskammer Berlin kam Katharina Liebsch nach Fulda, sie sprach über die Einführung der elektronischen Gerichtsakte in der Justiz. Bauchemische Innovationen am Beispiel des Zements waren das Thema, über das Emanuel Schreiber (Ardex) und Dr. Oliver Wowra (Botament) referierten. „Mangel oder nicht?“ war ein weiterer Veranstaltungspunkt, der von Markus Ramrath vorgestellt und an beiden Tagen angeboten wurde. Wie tolerant Kunden im Zusammenhang mit kalibrierten und rektifizierten Fliesen sind, auf diesen Punkt ging Georg Bösl ein. Gregor Wiedemann und erneut Markus Ramrath widmeten sich dem Einsatz von Außenfliesen am Beispiel des Langzeitexperiments in Feuchtwangen, wo vor acht Jahren ein Versuchsfeld angelegt worden ist. Stephan Bongartz besprach anschließend Fragestellungen in Nassräumen und Schnittschutzbändern. Zu einem Schwerpunktthema wurden auch die Megaformate: Dafür bekamen die Teilnehmer eine Diskussionsrunde geboten, zu der Titus Wolkober und Marco Sass wie auch der Jurist Karl-Heinz Keldungs eingeladen worden waren.
Branchentreff mit dem Vizeweltmeister
Abwechslung in die technisch ausgerichtete Veranstaltung brachte der Besuch Yannic Schlachters, der einen Tag vor den Sachverständigentagen bei den WorldSkills in Bozen die Silbermedaille geholt hatte. Diesen herausragenden Erfolg würdigte dann auch Jürgen Kullmann, der Vorsitzende des Fachverbandes Fliesen und Naturstein, gleich zu Beginn des zweiten Tages: Gemeinsam mit Bundestrainer Marcel Beyer und dem Teamchef der deutschen Fliesen-Nationalmannschaft, Andreas Beyer, präsentierte sich der Vizeweltmeister dem Publikum. Alle drei besuchten übrigens jeden der 32 Stände der Aussteller.
Die 23. Sachverständigentage finden am 7. und 8. November 2023 in Fulda statt.
WorldSkills in Bozen: Yannic Schlachter gewinnt Silber
Österreich holt den WM-Titel - Insgesamt dreizehn Nationen am Start

Yannic Schlachter hat bei den WorldSkills in Bozen/Südtirol den zweiten Platz erreicht. Der amtierende Europameister hatte in der Endabrechnung lediglich vier Punkte Rückstand auf den neuen Weltmeister, der aus Österreich kommt. Den dritten Platz teilten sich die Teilnehmer aus dem Gastgeberland und aus Südkorea. Insgesamt beteiligten sich dreizehn Nationen an der Weltmeisterschaft der Fliesenleger, die eigentlich in Shanghai stattfinden sollte, wegen der pandemischen Lage in China im Juni abgesagt werden musste. Ersatzausrichter Südtirol organisierte den Wettbewerb innerhalb von nur vier Monaten. Experten, die bereits an mehreren internationalen Berufswettbewerben teilgenommen haben, lobten diese Veranstaltung als den „bestorganisiertesten Wettbewerb“, berichtete Marcel Beyer vom Team Germany, der in seiner Doppelfunktion als Bundestrainer und Juror in Bozen war.
Anspruchsvolle WM-Aufgabe

Die Teilnehmer, die aus Europa, Asien, Südamerika und Afrika kamen, mussten innerhalb von 22 Stunden zwei Wandmodule gestalten, dazu den Gefälleboden inklusive Rückwand – eine der Wände in einer Kombination von Wand- und Bodenfliesen. Das Motiv waren die Dolomiten-Silhouette und ein Chalet. „Dieses Projekt beinhaltete einige Herausforderungen und war handwerklich sehr aufwendig – nur fünf Teilnehmer gelang die komplette Umsetzung. Und die erreichten die Top fünf“, so Bundestrainer Marcel Beyer. WM-Starter Yannic Schlachter hatte beim letzten offiziellen Training eine Aufgabe gestellt bekommen, die ungefähr der in Bozen entsprach. „Die Änderungen fielen deutlich schwerer aus, genau das hatten wir erwartet und wir konnten so gut und schnell reagieren.“ Jeder Wettkampftag wurde von Trainer und Teilnehmer ausgewertet, die weiteren Arbeitsschritte intensiv besprochen. Vor allem den Boden sollte Yannic Schlachter besonders sorgfältig gestalten, „in der Bewertung nahm dieses Element einen großen Platz ein“.
Nur vier Punkte fehlten
Maximal achthundert Punkte wurden vergeben, Yannic Schlachter bekam 720, der Österreicher Alexander Gfellner 724 Punkte. „Natürlich war ich ein wenig enttäuscht, so knapp den Titel verpasst zu haben“, meint Vizeweltmeister Yannic Schlachter. „Mittlerweile bin ich sehr stolz auf meine Silbermedaille.“ Das Zeitkontingent hatte der deutsche WM-Teilnehmer bis zur letzten Sekunde genutzt. „Die Stimmung in Bozen war herausragend“. Die Familie und viele Freunde waren angereist, „und das hat mich noch mehr motiviert.“ Der Wettbewerb wurde für ihn zur körperlichen wie auch geistigen Herausforderung, „ja, ich war ziemlich geschafft und daher sehr glücklich, als die Schlusssirene ertönte“. Vor genau drei Jahren feierte der 23-Jährige aus Albbruck in Baden-Württemberg sein Debüt in der Fliesen-Nationalmannschaft. Insgesamt 25 Wochen Training hat der Nationalfliesenleger absolviert. Vergangenes Jahr gewann Yannic Schlachter die EuroSkills in Graz, mit dem zweiten Platz bei den WorldSkills beendet er seine Karriere im Team Germany. „Es war eine tolle Zeit – ich habe so viel gelernt, das in und vor allem mit einem wunderbaren Team.“
Die Fliesen-Nationalmannschaft wird von 22 Partnerunternehmen des Fachverbandes unterstützt: Dazu gehören Ardex, Blanke Systems, Codex, HacomPlus, Karl Dahm Werkzeuge, Kiesel Bauchemie, Kronen-Hansa-Werk, Lithofin, Mapei, Murexin, Möller Chemie, PCI, Saint-Gobain Weber, Sakret, Schlüter-Systems, Schomburg, Sika Deutschland, Sopro, Visoft und wedi. Materialsponsor ist die Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG mit ihren Marken Agrob Buchtal und Jasba in Zusammenarbeit mit dem Fliesen-Zentrum Deutschland GmbH. Eingekleidet wird das Team von der Firma DINO aus Göttingen.
Sitzung 07.11.2022 Fulda
Sitzungsergebnisse
TA - 07.11.2022 Anlage 1 Anwesenheitsliste
TA - 07.11.2022 Anlage 3 FFN TA Arbeitskreise
TA - 07.11.2022 Anlage 5 Mitglieder Expertenkreis
Sitzungsvorlagen
Sitzung am 07.11.2022 in Fulda
Sitzungsergebnisse
Sitzungsvorlagen
SPA - 07.11.2022 - Erklärungen zu Tabellen
Vorstand 20.10.2022 Berlin
Sitzungsergebnisse
Vorstand - 20.10.2022 - Anlage 1 TN-Liste
Vorstand - 20.10.2022 - Anlage 2 Medienarbeit
Vorstand - 20.10.2022 - Anlage 3 Konzept 75 Jahre
Sitzungsvorlagen
Iserlohn: Erfolgreiches Training bei Blanke Systems
Blanke Systems erstmals Trainingspartner

Die Fliesen-Nationalmannschaft hat zum ersten Mal beim Teampartner Blanke Systems trainiert. Mit Sandro Feustel, Malte Laurich und Yannic Schlachter kamen drei von sechs Teammitgliedern nach Iserlohn: In der BLANKE MEHRWERTSTATT fand ihr fünftägiges Training statt – das vorletzte vor dem wichtigsten Wettbewerb dieses Jahres, den WorldSkills in Bozen/Südtirol.
Duschecke mit Fußbodenheizung und Duschrinne
Die Aufgabe, die den drei Fliesenlegern gestellt wurde, hatte Teammanager Andreas Beyer erweitert: In der zu fliesenden Duschecke musste eine Fußbodenheizung verlegt werden, auch der Einbau der Duschrinne wurde zu einem neuen Gestaltungselement. „Wir müssen Trainingsroutine vermeiden, daher diese Erweiterung: Die Herausforderung möchten wir kontinuierlich steigern.“ Nur so ließen sich beste Ergebnisse erzielen, betont der Teammanager. Zudem soll das breite Spektrum des Fliesenlegerhandwerks gezeigt werden. Die Fliesenleger hatten die beiden Wände wieder mit Motiven zu versehen: Auf dem Modul Eins fliesten sie die Zahl „22“, Modul Zwei zeigte eine Alpenlandschaft mit Almhütte und Seilbahn – alle Motive in Anlehnung an die Weltmeisterschaft in Südtirol. Insgesamt 28 Stunden bekam das Team Zeit, die komplexe Aufgabe zu bewältigen.
Leistung auf „Weltmeisterniveau“
„Unser WM-Starter Yannic Schlachter hat eine Leistung auf Weltmeisterniveau gezeigt“, so die Bewertung von Bundestrainer Marcel Beyer. Bei Malte Laurich und Sandro Feustel sei eine kontinuierliche Verbesserung erkennbar, „das anspruchsvolle Training zahlt sich aus und ich bin überaus optimistisch, was die weitere Entwicklung des gesamten Teams betrifft“. Besonders freut sich Marcel Beyer über den spürbaren Zusammenhalt im Team. „Sie verstehen sich als funktionierende Einheit, nicht als störende Konkurrenten.“
„Unheimlich viele Möglichkeiten“
„Wir sind sehr froh, dass das Team in der BLANKE MEHRWERTSTATT trainiert hat“, so Peter Blanke. Die Nationalmannschaft stehe für das Fliesenhandwerk in Perfektion, „wir stehen für überzeugendes Handwerk, das geht einher. Wir haben das Training genutzt, um junge Menschen wieder mehr für den Handwerksberuf des Fliesenlegers zu begeistern und das ist uns gelungen.“ Der Geschäftsführende Gesellschafter von Blanke Systems verweist darauf, dass sein Unternehmen das Team schon seit Jahren unterstützt. „Wir haben uns gefreut, dem Team neue Fertigkeiten mitzugeben. Die jungen Fliesenleger haben unsere Flächenheizung und eine Entwässerungsrinne eingebaut, das zeigt, dass der Fliesenleger eben nicht mehr nur die Fliesen an die Wand bringt, sondern Experte für den modernen Duschplatz ist. Gerade als junger Mensch hat man in diesem Beruf unheimlich viele Möglichkeiten. Uns bleibt jetzt noch der Nationalmannschaft bei der WM die Daumen zu drücken. Wir sind überzeugt, dass Yannic Schlachter die besten Chancen hat, den Titel zu holen.“
Team perfekter Imageträger
Der Vorsitzende des Fachverbandes Fliesen und Naturstein (FFN) im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) besuchte das Team Germany in Iserlohn. „Ich freue mich immer wieder über die Begeisterung, die unsere jungen Fliesenleger unter Wettbewerbsbedingungen zeigen: Sie sind die perfekten Imageträger für unseren schönen Beruf“, betont Jürgen Kullmann. Vor allem in Hinblick auf die vom FFN gestartete Fliesenbrancheninitiative ist die Nationalmannschaft ein wichtiger Baustein, „mit unserem Team erreichen wir die jungen Menschen und zeigen ihnen die vielen Perspektiven, die der Beruf des Fliesenlegers bietet“.
Schönox weiterer Trainingspartner
Das Training in Iserlohn wurde unterstützt von Schönox: Der Baustoffhersteller spendete dem Team Germany 375 Kilogramm Estrich, 300 Kilogramm Fliesenkleber, dazu vierzig Kilogramm Fugenkleber.
Die Fliesen-Nationalmannschaft wird von 22 Partnerunternehmen des Fachverbandes unterstützt: Dazu gehören Ardex, Blanke Systems, Codex, HacomPlus, Karl Dahm Werkzeuge, Kiesel Bauchemie, Kronen-Hansa-Werk, Lithofin, Mapei, Murexin, Möller Chemie, PCI, Saint-Gobain Weber, Sakret, Schlüter-Systems, Schomburg, Sika Deutschland, Sopro, Visoft und wedi. Materialsponsor ist die Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG mit ihren Marken Agrob Buchtal und Jasba in Zusammenarbeit mit dem Fliesen-Zentrum Deutschland GmbH. Eingekleidet wird das Team von der Firma DINO aus Göttingen.
Sitzung 06.+07.04.2022 Fulda
Sitzungsergebnisse
Sitzungsvorlagen