Werbung für Bauberufe im Bauministerium

Besucher konnten in Mitmachecken selbst Hand anlegen

Das Nationalteam des Deutschen Baugewerbes im Bundesbauministerium. Foto: ZDB/Jessica Becker.

Die Bundesregierung lud Mitte August 2019 wie gewohnt zum Tag der offenen Tür in Berlin ein. Das Nationalteam des Deutschen Baugewerbes war dabei und präsentierte im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat die Bauberufe. Mit dabei waren auch Vertreter der Fliesen-Nationalmannschaft.

Im Rahmen des Tags der Offenen Tür vertraten junge Nachwuchshandwerker ihren Beruf und luden in kleinen Mitmach-Aktionen dazu ein, selbst mit Hand anzulegen. Sie haben ihr Talent in nationalen wie internationalen Berufswettbewerben unter Beweis gestellt und gehören damit zu den besten Vertretern ihrer Zunft. Dazu gehörte seitens der Fliesenleger Björn Bohmfalk aus Großefehn in Niedersachsen, der 2013 Weltmeister und 2012 Europameister im Fliesenlegen geworden war. Außerdem nutze Julian Kersting aus Warendorf in Nordrhein-Westfalen den Auftritt. Der Drittplatzierter der Fliesenleger bei der Deutschen Meisterschaft 2018 gehört aktuell zur Fliesen-Nationalmannschaft und will sich im nächsten Jahr das Ticket für die EuroSkills 2020 in Österreich sichern.

Die Mitmachecke der Fliesenleger war begehrt. Viele Besucher des Ministeriums wollten mit Fliesen Mosaike machen. Foto: ZDB/Jessica Becker.
Staatssekretärin Anne Katrin Bohle im Gespräch mit Teammitglied Julian Kersting. Foto: ZDB/Jessica Becker.

„Jungen Menschen bietet die Baubranche eine hervorragende Perspektive. In insgesamt 19 Ausbildungsberufen können sie eine Karriere starten: Vom Maurer über den Brunnenbauer bis zum Baugeräteführer gibt es ein breites Spektrum an Berufsbildern, in denen man echt was bewegen kann. Neben klassisch handwerklichen Tätigkeiten ergeben sich durch den technologischen Fortschritt und die Digitalisierung neue Anforderungen und Betätigungsfelder. Deshalb ist es uns ein Anliegen, junge Menschen für eine Karriere in der Baubranche zu begeistern“, erläuterte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, auf der Veranstaltung.

Auch die Staatssekretärin Anne Katrin Bohle, der Parlamentarischer Staatssekretär Marco Wanderwitz und der Staatssekretär Dr. Helmut Teichmann besuchten den ZDB-Stand und informierten sich über das System der Berufswettbewerbe. Sie zeigten sich beeindruckt vom Können der jungen Handwerker.

 


Sachverständigentage finden Anfang November 2019 in Fulda statt

Tagung wird durch Ausstellung begleitet

Die 21. Sachverständigentage für das Fliesenlegerhandwerk finden am 5. und 6. No-vember 2019 in Fulda statt. Es werden technische und juristische Details für die Arbeit der Sachverständigen aufgegriffen.

Schwimmbadbau, Design-Bäder mit Anschlusspunkten und Details zum Fliesenbelag sowie Untergründe aus Beton/Estrich sind einige der technische Aspekte auf der zweitägigen Veranstaltung, die im Rahmen des Qualifizierungsprogramms „Zert-Fliese“ anerkannt ist. Aus dem Rechtsbereich stehen das Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz (JVEG) und die Kalkulation bei Privatgutachten auf dem Pro-gramm. In einem weiteren Vortrag geht es um den Schadensfall und den Aufbau des Gutachtens. Außerdem werden aktuelle Highlights aus dem Gewährleistungsrecht unter Berücksichtigung der BGH-Rechtsprechung und der Sachstand zu aktualisierten und neuen FFN-Merkblättern präsentiert. Der bewährte und beliebte Programmpunkt „Mangel oder nicht?“ mit Praxisbeispielen aus der Sachverständigentätigkeit darf natürlich nicht fehlen.

Seit über 20 Jahren greift der Fachverband Fliesen und Naturstein im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (FFN) auf dieser Veranstaltung technische Details zur fachlichen Beurteilung der Schadensfälle auf sowie rechtliche Fragen, die für die Sachverständigentätigkeit von großem Belang sind. Zielgruppe sind Planer, Sachver-ständige, Inhaber und Führungspersonal des Naturstein-, Fliesen-, Estrich- sowie des Steinmetz- und Bildhauerhandwerks.

Begleitet werden die Sachverständigentage wie gehabt durch eine umfangreiche Ausstellung der wichtigsten Branchenzulieferer. Wie in den Vorjahren werden weit über 30 Aussteller in der Esperantohalle erwartet.

Die Sachverständigentage sind als Veranstaltung im Rahmen des Qualifizierungs-programms „Zert-Fliese“ anerkannt.

Das Programm mit Online-Portal zur Anmeldung für die 21. Sachverständigentage ist unter www.fachverand-fliesen.de (https://www.fachverband-fliesen.de/unternehmer/veranstaltungen/ ) abrufbar.

 


5. Gipfeltreffen findet Anfang Oktober 2019 in Iserlohn statt

Joey Kelly spricht als Hauptredner über No Limits zum Ziel

Anfang Oktober 2019 veranstaltet der Fachverband Fliesen und Naturstein (FFN) im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes sein 5. Gipfeltreffen bei der Schlüter-Systems KG in Iserlohn. Es ist ein gemeinsames Kolloquium mit Fachbesichtigungen mit der Säurefliesner-Vereinigung e.V.

Zum Thema „NO LIMITS – wie schaffe ich mein Ziel“ wird der Musiker, Ausdauersportler und Unternehmer Joey Kelly sprechen. Das Thema seines Vortrags spiegelt das Leitmotiv seines Lebens wieder. Kelly startete seine Karriere 1994 als Straßenmusiker und bekam mehrere Musik- und Medienpreise mit der Pop- und Folkband „The Kelly Family“. Bekannt ist er aber auch durch seine Teilnahme an den härtesten Ultra-Wettkämpfen wie beispielsweise dem Ironman auf Hawaii. In seinen Vortrag wird er aufzeigen, wie Ausdauer, Willen und Leidenschaft helfen, Ziele konsequent zu erreichen.

Über die aktuelle Rechtsprechung im Baurecht wird Professor Jürgen Ulrich, ehemaliger Vorsitzender Richter am Landgericht Dortmund, reden. Außerdem wird die Schlüter-WorkBox durch ihren Architekten Walter Ebeling vorgestellt. Das Seminarzent-rum für Fliesenprofis in Iserlohn stellt zahlreiche innovative Lösungen rund um die Fliese vor und bekam eine Auszeichnung mit dem DGNB-Platin-Zertifikat. Dort findet auch die Veranstaltung statt.

Bestandteile des Rahmenprogramms sind die Besichtigung des Deutschen Fußballmuseums am Freitagabend in Dortmund und des Deutschen Bergbau-Museums am Samstagvormittag in Bochum.

Ziel des Gipfeltreffens ist es, die Betriebe durch interessante Impulsreferate nachhaltig erfolgreicher und einzigartiger zu machen. Das Gipfeltreffen bedeutet „zwei Tage investieren und 365 Tage profitieren“.

Die Teilnehmerzahl für das 5. Gipfeltreffen am 4. und 5. Oktober 2019 ist begrenzt. Verbandsmitglieder zahlen 270 Euro zzgl. 19 % Umsatzsteuer pro Person, Nichtmitglieder 318 Euro zzgl. 19 % Umsatzsteuer pro Person.

Das Programm ist unter www.fachverband-fliesen.de zu finden.


Fliesen-Nationalmannschaft absolvierte öffentliches WM-Abschlusstraining bei PCI in Augsburg

PCI lud zum zweiten Mal zum Trainingscamp ein

Die Fliesen-Nationalmannschaft absolvierte ihr öffentliches Abschlusstraining vor der Berufsweltmeisterschaft WorldSkills 2019 im russischen Kasan bei der PCI Augsburg GmbH in Augsburg. Fünf Tage war das Team zu Gast beim Teamsponsor. Dort bekam der deutsche WM-Teilnehmer im Skill „Wall and Floor Tiling“, der 21-jährige Janis Gentner aus Aalen in Baden-Württemberg, den letzten Schliff. Mit ihm bereitete sich der WM-Ersatzteilnehmer Julian Kersting (22) aus Warendorf in Nordrhein-Westfalen mit vor, um im Falle eines Falles einspringen zu können. Betreut wurden sie vom Bundestrainer Roland Filkorn und Co-Trainer Erik Brie-Knöpfle. Filkorn wird bei der WM der Berufe Mitglied der internationalen Jury sein. Beide sind Ausbildungsmeister, Filkorn in Geislingen, Brie-Knöpfle in Donaueschingen.

Während des Trainings bei PCI übten die Teammitglieder in 22 Zeitstunden den Aufgabenvorschlag für WorldSkills 2019. Dieser wurde von einem externen Experten erstellt und kann von den Teilnehmern der WM im Skill „Wall and Floor Tiling“ für die Trainings genutzt werden. Vor dem Wettbewerb wird er von diesem Experten um 30 Prozent abgewandelt und erst zum Wettbewerbsbeginn bekannt gegeben. Für das Training bei PCI hatte das deutsche Trainerteam bereits einige Abwandlungen vorgenommen, damit der WM-Teilnehmer lernt, sich auf Änderungen einzustellen.

Janis Gentner

Janis Gentner konnte Anfang Mai 2019 den WM-Ausscheidungswettbewerb für sich entscheiden. Er war Anfang 2018 nach seiner Goldmedaille bei der Deutschen Meisterschaft 2017 ins Team gekommen. „Ich bin stolz, Deutschland und Deutschlands Fliesenleger bei der WM vertreten zu dürfen. Ich habe großen Respekt vor dem großen Wettbewerb. Aber ich freue mich sehr auf diese Herausforderung. Ich werde mein Können im präzisen Fliesenschneiden und –verlegen in den nächsten Wochen noch perfektionieren. Mit jedem Training werde ich sicherer und die Fehler und Ungenauigkeiten werden weniger!“, so Janis Gentner.

Für den WM-Ersatzteilnehmer Julian Kersting ist das Training eine Investition in die Vorbereitung auf die EM der Berufe, die EuroSkills 2020 in Graz in Österreich: „Ich will mir nächstes Jahr das EM-Ticket sichern. Denn Berufswettbewerbe sind eine tolle Erfahrung. Man trifft auf andere Kulturen und kann sich fachlich und persönlich austauschen.“ Kersting hatte bei der Deutschen Meisterschaft 2018 die Bronzemedaille bekommen und wurde ins Team aufgenommen.

FFN ist Träger und PCI ist Sponsor

Die Fliesen-Nationalmannschaft wird vom Fachverband Fliesen und Naturstein (FFN) im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes getragen. Es ist ein Projekt im Rahmen der Nachwuchsförderung und Nachwuchswerbung. „Unsere besten Nachwuchskräfte zeigen in den Wettbewerben auf einem extrem hohen Niveau, was sie können. Die Basis dafür ist unsere duale Ausbildung in Deutschland. Sie zeigt immer wieder, dass Qualität in der Bauausführung von der Qualifikation in der Ausbildung zum Gesellen und Meister kommt. Unsere erfolgreiche Fliesen-Nationalmannschaft ist ein hervorragender Sympathieträger für das Handwerk und zeigt auf, dass der Beruf des Fliesenlegers abwechslungsreich und vielfältig ist. Handwerk ist wieder eine Perspektive für junge Menschen“, so Karl-Hans Körner, FFN-Vorsitzender. Der FFN setzt sich seit Jahren für die Wiedereinführung der Meisterpflicht für Fliesenfachbetriebe ein. Jüngst fand dazu eine Anhörung im Bundeswirtschaftsministerium statt. Zum Herbst 2019 soll das Gesetzgebungsverfahren für die Wiedereinführung folgen.

PCI unterstützt seit 2015 die Fliesen-Nationalmannschaft und hatte das Team bereits im letzten Jahr zu einem einwöchigen Training in Augsburg zu Gast. „Wie wichtig die Förderung des Nachwuchses im Fliesenlegerhandwerk ist, verdeutlichen die seit Jahren rückläufigen Zahlen der Auszubildenden in diesem Gewerk. Mit unserem Engagement in der Nachwuchsförderung wollen wir dem entgegenwirken. Deshalb haben wir die Fliesen-Nationalmannschaft erneut zum Trainingscamp eingeladen. Außerdem arbeiten wir eng mit den Ausbildungszentren im Handwerk zusammen und unterstützen sie mit Know-how und Materialien. Für uns als führenden Hersteller bauchemischer Produkte sind gut ausgebildete Handwerker mit dem erforderlichen Fachwissen die beste Erfolgsgrundlage – und das gilt auch für das Handwerk. Es ist also eine win-win-Lösung für beide Seiten. Für das Trainingscamp haben wir die Räumlichkeiten unserer Akademie sowie das benötigte Verlegematerial zur Verfügung gestellt, um den WM-Teilnehmern bestmögliche Rahmenbedingungen für die Vorbereitung zu schaffen. Wir drücken die Daumen für ein erfolgreiches Abschneiden auf den WorldSkills“, sagt Marc C. Köppe, Vorsitzender der Geschäftsführung PCI Gruppe.

„Als Partner des FFN wollen wir den Erfahrungsaustausch noch weiter ausbauen und auch die Qualifizierung im Handwerk mit unserem Know-how voranbringen“, ergänzte Manuel Rez, Leiter Marketing Management PCI Gruppe und führte weiter aus: „Das Qualifizierungsprogramm ‘Zert-Fliese‘ des FFN haben wir bereits mit den entsprechenden Seminarmodulen unserer Akademie verknüpft. Fachbetriebe, die Mitglied in der FFN-Verbandsorganisation sind und ein Seminar unserer Akademie besucht haben, können diese qualifizierte Wissenserweiterung sichtbar nach außen kommunizieren. Außerdem wollen wir die Präsenz der PCI in den einzelnen Landesinnungsverbänden und Fachgruppen des FFN weiter ausbauen und verstärkt Vorträge zu aktuellen Themen und Produktschulungen für den Fliesenlegernachwuchs anbieten.“

Berufsweltmeisterschaft „WorldSkills 2019“

Die 45. Berufsweltmeisterschaft „WorldSkills 2019“ findet vom 22. bis 27. August in der russischen Stadt Kasan statt. Fast 1.500 Teilnehmer aus 67 Ländern weltweit, die nicht älter als 22 Jahre alt sind, werden erwartet. Sie treten in 56 verschiedenen Wettbewerbskategorien gegeneinander an. Präzision und Genauigkeit sowie Nervenstärke und Konzentration entscheiden über Gold, Silber und Bronze. 36 deutsche Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden über WorldSkills Germany gemeldet und treten in 33 Disziplinen an.

 


"Wiedereinführung der Meisterpflicht in einzelnen Gewerken ist überfällig"

Öffentliche Anhörung im Ausschuss für Wirtschaft und Energie des Deutschen Bundestags zur Wiedereinführung der Meisterpflicht

Anlässlich der heutigen Öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Wirtschaft und Energie des Deutschen Bundestags zur Wiedereinführung der Meisterpflicht erklärte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB):

„Die Wiedereinführung der Meisterpflicht in einzelnen Gewerken ist überfällig. Die Novellierung der Handwerksordnung im Jahr 2004 hat in den Bauberufen, die aus der Anlage A gestrichen wurden, zu dramatischen Fehlentwicklungen geführt. Nicht nur die Ausbildungsleistung hat sich drastisch verringert, auch die Zahl der Meisterprüfungen ist erheblich zurückgegangen. Ohne Meisterbetriebe gibt es aber keine Ausbildung – mit fatalen Folgen für die Fachkräftesicherung. Um das System der dualen Ausbildung nicht nachhaltig zu beschädigen, muss jetzt dringend die Wiedereinführung des Meisterbriefs kommen!

Der Meisterbrief ist darüber hinaus ein verlässliches Gütesiegel und ist zumindest in den Bauberufen schon aus Verbraucherschutzgründen geboten.

Daher appellieren wir an die Abgeordneten des Wirtschaftsausschusses, den Anträgen zur Wiedereinführung des verpflichtenden Meisterbriefs in einzelnen Handwerken zu folgen.

Wir setzen uns dafür ein, die Meisterpflicht im Fliesenleger-, Estrichleger-, Betonsteinhersteller- und Parkettlegerhandwerk wieder einzuführen, um die Verwerfungen, die die Abschaffung der Meisterpflicht 2004 verursacht hat, zu beseitigen.“


Anhörung zur Meisterpflicht fand im Bundeswirtschaftsministerium statt

Gesetzentwurf soll im Herbst 2019 beraten werden

Der FFN-Vorsitzende Karl-Hans Körner (l.) und der Vorsitzende der Bundesfachgruppe Estrich und Belag im ZDB, Simon Thanner (r.), trafen bei der Anhörung auf den FDP-Bundestagsabgeordneten Manfred Todtenhausen (m.).

Zum Thema Wiedereinführung der Meisterpflicht fand in der ersten Juni-Woche 2019 eine Anhörung im Bundeswirtschaftsministerium in Berlin statt. Zentrale Frage war, welche der bisher zulassungsfreien Berufe wieder unter die Meisterpflicht fallen könnten. Vertreter des Fachverbandes Fliesen und Naturstein im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes waren zur Anhörung geladen und vertraten vehement die Wiedereinführung der Meisterpflicht im Fliesenlegerhandwerk. Neben den Fachverbänden der zulassungsfreien Gewerke waren auch Vertreter der Berufsgenossenschaften, Gewerkschaften, Wissenschaftler und Verbraucherschützer geladen.

Schon bei der im Vorfeld der Anhörung eingereichten Stellungnahme des FFN wurden die Themen Gesundheit für Leib und Leben und der Verbraucherschutz besonders herausgestellt. Der Umgang mit Gefahrenstoffen, baustatische und -physikalische Kenntnisse, z.B. für den Bereich Fassadenbekleidungen, sowie die Herstellung hygienisch einwandfreier Beläge für Wasseraufbereitungsanlagen oder OP-Räume sind nur einige der vielen Aspekte, die nur in der qualifizierten Meisterausbildung vermittelt werden und die der Meisterbetrieb in der Umsetzung beherrscht. Das ist auch den am Gesetzesvorhaben beteiligten Politikern sehr wichtig und das wesentliche Argument für eine Rückführung in die Anlage A. Weitere Aspekte sind die Ausbildungsleistung und der Kulturgüterschutz.

Im letzten Jahr war die Ausweitung der Meisterpflicht im Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD vereinbart worden. Der ZDH hat die Diskussion mit einer ökonomischen Stellungnahme und einem juristischen Gutachten begleitet.

Nach der Anhörung in dieser Woche kommen Ende Juni noch Sachverständige im Wirtschaftsausschuss des Bundestags zu Wort. Anschließend wird das Bundeswirtschaftsministerium einen Gesetzentwurf erarbeiten. Das Gesetz könnte Anfang 2020 in Kraft treten.

Die Meisterpflicht war 2004 für 53 Gewerke abgeschafft worden. Die damalige rot-grüne Bundesregierung versprach sich dadurch mehr Wettbewerb und mehr Gründungen. Der FFN hatte seit der Abschaffung im Jahr 2005 für die Wiedereinführung gekämpft.


Sitzung 14.05.2019 in Köln

Sitzungsergebnisse

 

 

Sitzungsvorlagen

 

 

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Janis Gentner (21) aus Aalen vertritt Deutschlands Fliesenleger bei der WorldSkills 2019 in Russland

Ausscheidungswettbewerb fand im Rahmen der Handwerkertage 2019 bei Karl Dahm in Seebruck statt Julian Kersting (21) aus Warendorf in NRW ist Ersatz-Teilnehmer

Unter den Augen eines zahlreichen fachkundigen Publikums führte die Fliesen-Nationalmannschaft im Rahmen der Karl Dahm Handwerkertage 2019 in Seebruck ihren Ausscheidungswettbewerb für die Berufsweltmeisterschaft WorldSkills 2019 durch. Mit Janis Gentner (21) aus Aalen in Baden-Württemberg, Julian Kersting (21) aus Warendorf in Nordrhein-Westfalen und Cedrik Knöpfle (22) aus Löffingen in Baden-Württemberg gab es drei engagierte Bewerber für das eine WM-Ticket! Dieses sicherte sich Janis Gentner und vertritt Ende August 2019 das deutsche Fliesenlegerhandwerk bei der WM der Berufe im russischen Kasan.

Die Fliesen-Nationalmannschaft mit Familie Dahm-Heuckmann und dem FFN-Vorstandsteam.
Drei Teilnehmer stellten sich dem WM-Ausscheidungswettbewerb auf den Handwerkertagen 2019 in Seebruck.

Cedrik Knöpfle (22) aus Löffingen in Baden-Württemberg erreichte den zweiten Platz, der 21jährige Julian Kersting aus Warendorf in Nordrhein-Westfalen den dritten Platz. Er wird sich als Ersatz-Teilnehmer mitvorbereiten und kann sich im Jahr 2020 für die EuroSkills qualifizieren.

„Ich habe es mir schon sehr gewünscht, hier zu gewinnen, aber nicht wirklich dran geglaubt. Ich habe seit dem Gewinn meiner Goldmedaille bei der Deutschen Meisterschaft im November 2017 unglaublich viel dazu gelernt. Das will ich jetzt in den nächsten 3,5 Monaten bis zur WM perfektionieren. Ich freue mich auf diese Herausforderung“, so Gentner nach der Siegerehrung.

Siegerehrung - wie immer mit ehemaligen Medaillenträgern wie Vize-Weltmeister Johannes Fleischmann (3.l.), Europa- und Weltmeister 2012 und 2013 Björn Bohmfalk (4.l.) und Europameister 2016, Tim Welberg, (5.v.l.), heute Co-Trainer.

Unterstützung bekommt er von seinem Chef, Patrick Abele, Geschäftsführer von Fliesen Abele GmbH & Co KG aus Aalen. Dort hatte Janis Gentner seine Ausbildung gemacht und arbeitet derzeit als Geselle. „Die WM ist eine tolle Chance für Janis, aber auch für uns als Betrieb. Daraus wollen wir gemeinsam etwas machen. Ich unterstütze sehr gerne junge Menschen in unserem Handwerk. Natürlich wird er mir im Betrieb jetzt fehlen, wenn er sich auf das Training konzentriert, aber am Ende bringt er eine unglaubliche Erfahrung mit und das ist für uns beide gut!“

Julian Kersting kam erst zum Jahresbeginn nach seiner Bronzemedaille bei der Deutschen Meisterschaft im November 2018 ins Team. „Der Wettbewerb war eine tolle Erfahrung. Ich hatte noch etwas Schwierigkeiten mitzuhalten, aber ich bin fertig geworden und zufrieden. Ich werde jetzt auch kräftig trainieren und will dann nächstes Jahr ganz klar zur EM fahren“, so Kersting.

Die Fliesen-Nationalmannschaft wird vom Fachverband Fliesen und Naturstein (FFN) im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes getragen. „Unsere erfolgreiche Fliesen-Nationalmannschaft ist ein hervorragender Sympathieträger für unser Handwerk. Die Teammitglieder zeigen perfekt auf, dass der Beruf des Fliesenlegers abwechslungsreich und vielfältig ist. Handwerk ist wieder eine Perspektive für junge Menschen “, erklärte Fliesenlegermeister Jürgen Kullmann, stellvertretender FFN-Vorsitzender, am Rande des Ausscheidungswettbewerbs. „Für alle drei Teammitglieder ist es keine Frage, dass sie nach ihrer fundierten Ausbildung ihren Meister machen bzw. machen werden, um später qualifiziert unsere Kunden beraten und betreuen zu können. Daher setzen wir uns als Fachverband auch für die Wiedereinführung der Meisterpflicht ein, um ihnen eine gute Zukunft im Handwerk zu ermöglichen.“

„Unseren besten Nachwuchskräften eine Chance zu geben, über sich hinauszuwachsen und zu zeigen, was die duale Ausbildung in Deutschland kann, ist unser Anliegen“, so Andreas Beyer, Fliesenlegermeister und FFN-Vorstandsmitglied, zuständig für die Berufsbildung und Vorsitzender der Bewertungskommission für den WM-Ausscheidungswettbewerb. Der Co-Trainer des Teams, Tim Welberg, selbst Europameister 2016 im Fliesenlegen, zeigte sich begeistert, wie gut vorbereitet und motiviert die drei Teammitglieder in den Wettbewerb gegangen waren.

In 25 Zeitstunden an drei Wettbewerbstagen waren zwei Wände und der Boden einer Dusche zu fliesen. Der Boden hatte ein Gefälle und eine zweistufige Treppe, auf den Wänden war eine geschwungene russische Fahne darzustellen und die Seitenwand der Dusche war mit roten Mosaik-Fliesen zu versehen. Bewertet wurde nach den harten WorldSkills-Kriterien. Es ging um den Millimeter beim Schneiden und Setzen jeder einzelnen Fliese.

Das Team wird seit vielen Jahren von Partnerunternehmen des Fachverbandes unterstützt. Dazu gehören im Jahr 2019 Ardex, Blanke, Codex, Hacom, Karl Dahm Werkzeuge, Lux Elements, Mapei, Murexin, PCI, Saint-Gobain Weber, Sakret, Schlüter-Systems, Schönox, Schomburg, Sopro, Visoft und wedi sowie als Materialsponsor die Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG mit ihren Marken Agrob Buchtal und Jasba.

Im Rahmen der Handwerkertage, eine Fachtagung für Fliesenleger aus ganz Deutschland, findet traditionell der Ausscheidungswettbewerb für die EM oder WM statt. „Trotz Abschaffung der Meisterpflicht im Jahr 2005 braucht das Fliesenlegerhandwerk Fachkräfte mit einer fundierten Lehre und Meisterausbildung. Daher arbeiten wir eng mit dem organisierten Handwerk zusammen und fördern auch den Nachwuchs, der sich der absolut notwendigen Lehre und Meisterbildung mit Leidenschaft stellt“, so Gabriele Dahm-Heuckmann, Geschäftsführerin der Karl Dahm & Partner GmbH. „Alle Teammitglieder sind Gewinner des Herzens und haben sich der Herausforderung super gestellt“, so Stefan Müllner, Prokurist bei Karl Dahm & Partner GmbH.

Die Erfolgsbilanz der deutschen Fliesen-Nationalmannschaft bei internationalen Wettbewerben ist beeindruckend. Bei der EM holte das Team seit 2008 viermal Gold, einmal Silber und einmal Bronze. Bei der WM gab es zuletzt 2013 eine Goldmedaille.

Berufsweltmeisterschaft „WorldSkills 2019“

Die 45. Berufsweltmeisterschaft „WorldSkills 2019“ findet vom 22. bis 27. August in der russischen Stadt Kasan statt. Fast 1.500 Teilnehmer aus 60 Ländern weltweit, die nicht älter als 22 Jahre alt sind, werden erwartet, die in 56 verschiedenen Wettbewerbskategorien gegeneinander antreten. Präzision und Genauigkeit sowie Nervenstärke und Konzentration entscheiden über Gold, Silber und Bronze. 36 deutsche Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden über WorldSkills Germany gemeldet und treten in 33 Disziplinen an.

 


Baugewerbe nach dem FDP-Bundesparteitag: Wiedereinführung der Meisterpflicht gestärkt

ZDB präsentierte die Baubranche auf dem Parteitag

"Ja zum Meister" war die zentrale Botschaft des ZDB-Auftritts auf dem FDP-Bundesparteitag! Foto: ZDB/Becker

Nach dem 70. Ordentlichen Bundesparteitag der Freien Demokraten, der Ende April 2019 in Berlin stattfand, sieht der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) das Anliegen gestärkt, die Meisterpflicht für einige Gewerke wieder einzuführen. In zahlreichen Gesprächen mit führenden Politikern der Partei wurde deutlich, dass es für die Wiedereinführung der Meisterpflicht eine breite Unterstützung in der FDP gibt. So trafen sich unter anderem die wirtschaftspolitischen Sprecher der Bundestags- und Landtagsfraktionen der Partei am Stand des ZDB, und bekannten sich klar zum Meisterbrief.

Interessierte Zuschauer während Julian Kersting den Schriftzug "Ja zum Meister" mit Bisazza-Fliesen flieste. Foto: ZDB/Becker

„In einigen Gewerken hat sich seit der Novellierung der Handwerksordnung 2004 gezeigt, dass es zu Fehlentwicklungen gekommen ist. So belegen Sachverständigen-Gutachten beispielsweise im Fliesenlegerhandwerk, dass die übergroße Anzahl der Betriebe ohne Meister- oder Gesellenqualifikation eine mangelbehaftete Ausführung liefert. In den Bauberufen, die besonders gefahrengeneigt sind, entsteht ein erhebliches Sicherheitsrisiko. Zudem sind Meisterbetriebe der Eckpfeiler im System der dualen Ausbildung, die es ohne Meisterbetriebe nicht mehr gäbe – eine fatale Entwicklung angesichts des zunehmden Fachkräftemangels“, erläuterte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, die Gründe für die Wiedereinführung.

Der Berliner Fraktionsvorsitzende Sebastian Czaja (2.v.l.) und der Berliner Bundestagsabgeordnete Christoph Meyer (r.) lassen sich von ZDB-Hauptgeschäftsführer Felix Pakleppa (2.v.r.) die Fliesenarbeiten erklären, die Julian Kersting (l.) ausführt. Foto: ZDB/Becker
Der Schriftzug "Ja zum Meister" wird auf dem FDP-Bundesparteitag gefliest. Foto: ZDB/Becker

Pakleppa weiter: „Es ist zu begrüßen, dass sich auch in der FDP zahlreiche Politiker zum Meisterbrief bekennen und die Bedeutung des Meisterbriefs als Gütesiegel und Qualitätsgarant schätzen.“ Derzeit prüft eine Koalitionsarbeitsgruppe der Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und SPD, wie für einzelne Berufsbilder der Meisterbrief europarechtskonform wiedereingeführt werden kann. Der ZDB setzt sich dafür ein, den verpflichtenden Meisterbrief im Fliesenleger-, Estrichleger-, Betonsteinhersteller- und Parkettlegerhandwerk wieder einzuführen.

Julian Kersting fliest mit Bisazza-Fliesen. Foto: ZDB/Becker
Die wirtschaftspolitischen Sprecher der FDP-Landtagsfraktionen trafen sich am ZDB-Stand und bekräftigten das Ja zum Meister. Foto: ZDB/Becker

Julian Kersting, Mitglied der Fliesen-Nationalmannschaft, war mit vor Ort und warb durch ein "Show-Fliesen" am ZDB-Stand für den Meistertitel. Er fertigte das "Ja zum Meister" mit Bisazza-Fliesen. Zahlreiche FDP-Politiker schauten ihm dabei zu. Kersting hatte im November 2018 den 3. Platz bei der Deutschen Meisterschaft belegt und war ins Team gekommen. Er bereitet sich derzeit mit auf die Berufseuropameisterschaft EuroSkills im September 2020 in Graz vor. Die Entscheidung über das EM-Ticket wird im Frühjahr 2020 bei einem Ausscheidungswettbewerb getroffen.

Auch der wiedergewählte FDP-Vorsitzende Christian Lindner suchte das Gespräch mit den jungen Handwerkern, Ahmad Tawana, Deutscher Meister im Stuckateurhandwerk 2016 und gerade frischgebackener Stuckateur-Meister, und Julian Kersting, Mitglied der Fliesen-Nationalmannschaft. Foto: ZDB/Becker

Werben für den Meistertitel: Fliesenlegermeister Markus Kohl (2.v.l.) und der Sachverständige im Fliesenlegerhandwerk Thorsten Lupp (Mitte) im Gespräch mit Manfred Todtenhausen, Mitglied des Deutschen Bundestages und Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie (r.), Dr. Stefan Naas (2.v.r.), Mitglied des Hessischen Landtages, und Till Mansmann, Mitglied des Deutschen Bundestages (l.). Foto: Voos/FFN

Fliesen-Nationalmannschaft trainierte erstmal in Donaueschingen

Vorbereitungen auf die Berufsweltmeisterschaft WorldSkills laufen auf Hochtouren

Die Fliesen-Nationalmannschaft mit ihrem Co-Trainer Erik Brie-Knöpfle (zweite Reihe) in Donaueschingen

Erstmals ist die Fliesen-Nationalmannschaft zu einem fünftägigen Training ins Ausbildungszentrum Donaueschingen zusammengekommen. Unter Leitung ihres Co-Trainers, Ausbildungsmeister Erik Brie-Knöpfle aus Donaueschingen, bereitet sich das Team auf die nächsten internationalen Berufswettbewerbe vor. Das sind im August 2019 die Berufsweltmeisterschaft WorldSkills 2019 in Kasan/Russland und im September 2020 die Berufseuropameisterschaft EuroSkills 2020 in Graz/Österreich.

Die Werkstatt mit den Trainingsflächen für die Fliesen-Nationalmannschaft

In die Fliesen-Nationalmannschaft kommen die besten deutschen Fliesenleger. Sie qualifizieren sich über die Deutsche Meisterschaft in den bauhandwerklichen Berufen. Derzeit sind die Deutschen Meister aus den Jahren 2016, 2017 und 2018, Cedrik Knöpfle (22) aus Löffingen in Baden-Württemberg, Janis Gentner (20) aus Aalen in Baden-Württemberg und Manuel Söhner (22) aus Titisee-Neustadt in Baden-Württemberg sowie der Drittplatzierte aus 2018, Julian Kersting (21) aus Warendorf in Nordrhein-Westfalen. Knöpfle und Gentner können vom Alter her bei der WM in Russland starten. Die Entscheidung fällt nach einem Ausscheidungswettbewerb Anfang Mai. Für die EM 2020 kommen Gentner, Kersting und Söhner in Frage. Knöpfle hatte bei der EuroSkills 2018 in Budapest die Bronzemedaille geholt. Jeder kann nur einmal bei einem Wettbewerb antreten und darf bei der WM nicht älter als 22, bei der EM nicht älter als 25 Jahre sein.

Während eines nationalen wie internationalen Wettbewerbs müssen mehrere Wände und Böden mit anspruchsvollen Motiven gefliest werden, meist Gebäude, Flaggen oder Logos des Gastgeberlandes und -ortes. Die Motive erfordern anspruchsvolle Schnitttechniken. Diese gilt es in den Trainings wie jetzt in Donaueschingen zu optimieren. Auch wird geübt, mit der im Wettbewerb zur Verfügung stehenden Zeit (bei der WM 22 Zeitstunden an vier Wettbewerbstagen) hinzukommen.

Erik Brie-Knöpfle ist 2015 Ausbildungsmeister im Ausbildungszentrum Bau in Donaueschingen. Er hatte 2013 seine Gesellenprüfung abgelegt und war im gleichen Jahr Deutscher Meister geworden. Seit 2017 ist er Co-Trainer der Fliesen-Nationalmannschaft. „Es motiviert mich sehr, zur Qualifizierung unserer Spitzennachwuchskräfte einen Beitrag leisten zu dürfen und damit unser Land bei internationalen Wettbewerben zu vertreten!“

Die Erfolgsbilanz der deutschen Fliesen-Nationalmannschaft bei internationalen Wettbewerben ist beeindruckend. Bei der EM holte das Team seit 2008 viermal Gold, einmal Silber und einmal Bronze. Bei der WM gab es zuletzt 2013 eine Goldmedaille. Wer auch immer zur WM fahren wird, an diese Erfolge will das Team anknüpfen.

Die Fliesen-Nationalmannschaft wird vom Fachverband Fliesen und Naturstein im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes getragen. Es ist ein Projekt im Rahmen der Nachwuchsförderung und Nachwuchswerbung. Das Team wird seit vielen Jahren von Partnerunternehmen des Fachverbandes unterstützt. Dazu gehören im Jahr 2019 Ardex, Blanke, Codex, Hacom, Karl Dahm Werkzeuge, Lux Elements, Mapei, Murexin, PCI, Saint-Gobain Weber, Sakret, Schlüter-Systems, Schönox, Schomburg, Sopro, Visoft und wedi sowie als Materialsponsor die Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG mit ihren Marken Agrob Buchtal und Jasba.

Berufsweltmeisterschaft „WorldSkills 2019“
Die Berufsweltmeisterschaft „WorldSkills 2019“ findet vom 22. bis 27. August im russischen Kasan statt. Rund 1.600 Teilnehmer aus 60 Ländern weltweit werden erwartet, die in 56 verschiedenen Wettbewerbskategorien gegeneinander antreten. Präzision und Genauigkeit sowie Nervenstärke und Konzentration entscheiden über Gold, Silber und Bronze. Voraussichtlich über 40 deutsche Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden über WorldSkills Germany gemeldet.

Berufseuropameisterschaft „EuroSkills 2020“
Die 7. Berufseuropameisterschaft „EuroSkills 2020“ findet vom 16. bis 20. September in Graz/Österreich statt. Über 500 Teilnehmer aus fast 30 europäischen Ländern und Regionen werden in weit über 30 verschiedenen Berufswettbewerben ihr Können zeigen.